Welche Faktoren beeinflussen Pentest Kosten?
Die Hauptfaktoren, die die Kosten beeinflussen, sind die Dauer des Tests, die Komplexität des Zielsystems, die Prüftiefe und -art sowie der Aufwand für Berichte und Meetings.
Die Preisspanne für Penetrationstests kann von einigen tausend bis zu mehreren zehntausend Euro reichen, abhängig von der Größe und Komplexität der zu testenden Systeme sowie der Tiefe der gewünschten Analyse.
Die Preisgestaltung eines Penetrationstests ist komplex und hängt von mehreren Faktoren ab. Verstehen Sie, was die Kosten treibt, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
In der IT-Sicherheit gilt: Je mehr Zeit ein Angreifer hat, desto wahrscheinlicher erreicht er sein Ziel. Ein Penetrationstest, der doppelt so lange dauern darf, liefert mehr und vor allem solidere Ergebnisse.
Ein Zielsystem kann eine simple Website mit wenigen Funktionen sein - oder eine komplexe Software-as-a-Service Plattform mit verschiedenen Schnittstellen, APIs und Nutzergruppen. Letzteres zu testen dauert länger und ist aufwendiger.
Penetrationstests werden als Blackbox-, Greybox oder Whitebox-Test durchgeführt. Mit welchem Wissensstand ein Pentest Anbieter ins Projekt startet, beeinflusst die Kosten erheblich. Einarbeitungszeit in Quellcode, Dokumentation und Systemarchitektur sollte nicht vernachlässigt werden.
Oft vernachlässigt: Wie viel Zeit das Schreiben eines aussagekräftigen Berichts in Anspruch nimmt. Je nach Art des Penetrationstests kann das reine Berichtswesen bis zu 15% des gesamten Budgets beanspruchen.
Echte Beispiele aus unserer Praxis. Beachten Sie: Komplexität und Umfang können variieren. Diese Preise dienen als Orientierung und können je nach Anforderungen abweichen.
WordPress/WooCommerce-Shop mit individuellen Plugins und eigenem Theme. Fokus auf Quellcode-Review der Custom-Komponenten statt vollständigem CMS-Test.
Software-as-a-Service Plattform (.NET/Java) mit 2-3 Nutzergruppen. Mittlere Komplexität, wenig Datenverarbeitung, keine API. Blackbox-Test mit Testaccounts. Mehr zu SaaS-Pentests
Komplexe Plattform mit Nutzerrollen, Multi-Tenant-Fähigkeit, Dateiverarbeitung, SSO/MFA-Login und umfangreicher API für Drittanbieter. Greybox mit vollständiger Dokumentation.
Gezieltes Ausfindigmachen interessanter Personen und Versand von Phishing-Mails mit Link zu Phishing-Seite. Nachweis, welche Mitarbeiter gefährdet sind.
Umfassende Recherche öffentlich verfügbarer Informationen über Unternehmen, Infrastruktur und Mitarbeiter. Darkweb-Scan nach geleakten Credentials und sensiblen Daten.
Mittelständler mit ~40 Diensten/Portalen. Perimeter-Untersuchung (AWS), Asset Discovery, Bewertung aller Services, fokussierte Tests gegen kritische Assets.
Perfekt für kleinere Projekte, MVP-Launches oder erste Sicherheitsüberprüfungen. Unser Mini-Pentest bietet eine fokussierte Analyse der kritischsten Schwachstellen - schnell, unkompliziert und zu einem transparenten Festpreis.
Bisher konnten wir für jedes Budget eine passende Lösung finden. Hier sind bewährte Strategien, um Kosten zu senken und gleichzeitig optimale Ergebnisse zu erzielen.
Systeme nicht für Pentests vorbereitet? Leeres Demo-System ohne relevante Daten? Das kostet unnötig Zeit. Tester sollten sich nicht um Datenvorbereitung kümmern müssen.
Kleines Budget? Konzentrieren Sie sich auf kritische Bereiche. Identifizieren Sie risikoreicheseite Funktionen und Assets, wo Angriffe den größten Schaden verursachen würden.
Management-Summary notwendig? Oder reicht eine technische Liste mit Findings und Proof of Concepts? Weniger Berichtsaufwand = mehr Zeit für tiefere Tests.
Ersttest = Einarbeitung. Bei regelmäßiger Wiederholung kennt dasselbe Team Ihre Systeme bereits. Effizientere, fokussiertere Tests.
Standard: 2-3 Personen (Mehr-Augen-Prinzip). Ergänzende Fähigkeiten = beste Ergebnisse. Bei Bedarf kann auch ein Einzeltester das Projekt abwickeln.
Umfangreiche Systemdokumentation, API-Specs, Architekturdiagramme? Das spart massiv Einarbeitungszeit und ermöglicht tiefere Tests in kürzerer Zeit.
Die Hauptfaktoren, die die Kosten beeinflussen, sind die Dauer des Tests, die Komplexität des Zielsystems, die Prüftiefe und -art sowie der Aufwand für Berichte und Meetings.
Ja, ein Blackbox-Test erfordert weniger spezifische Vorkenntnisse, während Greybox- und Whitebox-Tests eine tiefere Einarbeitung in Dokumente und Quellcode erfordern. Daher sind sie in der Regel teurer.
Es spart Zeit und Geld. Sorgen Sie dafür, dass der Penetrationstester alle notwendigen Informationen und Zugriffsrechte hat, um den Test durchzuführen. Es ist schade, wenn Zeit verschwendet wird, um relevante Informationen einzuholen.
Nötig ist es nicht. Wenn der Bericht klar genug ist, kann auf ein Meeting verzichtet werden, denn natürlich kostet es Zeit und sorgt dafür, dass die Kosten des Penetrationstests steigen.
Kennt ein Penetrationstester das System schon aus der Vergangenheit, muss er nicht unnötig viel Zeit darauf verwenden, sich einzuarbeiten. Er ist dann schneller und kann sich auf neue Schwachstellen konzentrieren.
Ja. Ein Pentest, der von 5 Leuten parallel durchgeführt werden muss, ist natürlich teurer als ein Test, der nur durch eine Person durchgeführt wird. Die meisten Pentests kommen allerdings mit 1-2 Personen aus.
Je nach Umfang ist eine Möglichkeit die Anzahl an Zielen bei der Schätzung der Pentest-Kosten zu berücksichtigen. Weitere Variablen können sein: Anzahl von IP-Addressen, Anzahl von Diensten, Anzahl an Routes von Webanwendungen, Größe der API, Anzahl an Parametern in HTTP Requests
Ja. Wenn Sie lediglich an den technischen Details interessiert sind, verzichten wir liebend gern auf einen Bericht und geben alle nötigen Informationen beispielsweise per Slack/E-Mail als Textdateien oder ähnliches durch.
Na klar. Penetrationstests können oberflächlich oder tiefgreifend durchgeführt werden. Je tiefer der Test, desto mehr Zeit und damit Geld wird benötigt.
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